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Sprachsensibler Unterricht. So nutzen Sie und Ihre SuS die Sprache zum Denken und Kommunizieren

Christine Hagemann

In der Schule ist Sprache das wichtigste Werkzeug zur Wissensvermittlung. Sprachsensibler Unterricht achtet bewusst auf die Sprache, um fachliches Lernen zu erleichtern.

© Robert Kneschke, Adobestock.com

Sprache und Fach sind untrennbar verbunden. Ob die Kinder dem Lehrer zuhören, einen Text lesen oder Gelerntes wiedergeben – die Sprache transportiert den Fachinhalt. Doch allzu oft scheitert das Lernen weniger am Fachverstand als vielmehr daran, dass die Kinder eine Aufgabe rein sprachlich nicht verstehen.

Ein sprachsensibler Unterricht verwendet das Medium Sprache ganz bewusst, um sprachliche Hürden abzubauen. Dieser didaktisch fundierte Ansatz hat sich in der Unterrichtspraxis vielfach bewährt. Lesen Sie im Folgenden, welche Ziele sprachsensibler Unterricht verfolgt und wie Sie Ihren Fachunterricht sprachbewusst gestalten. Planungshilfen zum Ausdrucken inklusive.

Inhalt

1. Welche Sprachen kommen im Fachunterricht vor?

2. Was ist ein sprachsensibler Unterricht?
2.1 Darum ist Sprachbildung im Fach wichtig
2.2 Welche Sprache sollen die Schülerinnen und Schüler lernen?
2.3 Wo liegen sprachliche Hürden im Fachunterricht?

3. So gestalten Sie einen sprachsensiblen Unterricht
3.1 Passgenaue Texte auswählen
3.2 Unterricht konsequent kommunikativ anlegen
3.3 Sprachliche Hilfestellungen anbieten

4. Fazit: Sprachsensibler Unterricht verbessert Bildungschancen







Welche Sprachen kommen im Fachunterricht vor?

Die Grundschule führt Kinder in das schulische Lernen ein. Die Sprache hat dabei mehrere Funktionen, sie ist gleichzeitig Medium und Lerninhalt. Ein zentrales Ziel ist das Einüben der Bildungssprache, die langfristig für eine erfolgreiche schulische und auch berufliche Laufbahn erforderlich ist.

Beim Lehren und Lernen von Fachinhalten kommt Sprache nicht nur in gesprochener oder geschriebener Form vor, sie kann auch nonverbal, in Bildern oder Symbolen erfolgen. Die verschiedenen Abstraktions- und Sprachformen stellen jeweils eigene Herausforderungen dar.

Der Blick in ein Lehrbuch macht die verschiedenen Sprachen in Fachtexten deutlich:

  • Alltagssprache: Kurze Geschichten in Alltagssprache dienen häufig zur Einführung. Die beschriebenen Alltagserfahrungen führen auf fachliche Fragestellungen hinaus.
  • Fachsprache: Definitionen und Merksätze sowie Sachverhalte in verdichteten Textpassagen sind meist in Fachsprache verfasst. Diese verwendet Fachbegriffe und spezielle Ausdrucksweisen.
  • Formel- und Symbolsprache: Formeln sind typisch für die Mathematik. Auch andere Fächer verwenden Symbole und Zeichen, um Sachverhalte zu abstrahieren.
  • Bildsprache: Bilder sollen Sachverhalte veranschaulichen, beispielsweise in Form von Fotos, Skizzen, Grafiken, aber auch in Form von gleichnishaften Darstellungen.
  • Bildungssprache: Die Beherrschung der Bildungssprache ist für die Teilhabe an Bildung im gesamten schulischen und gesellschaftlichen Bereich förderlich.

Die Unterrichtssprache vereinigt diese Elemente und kann je nach Fach spezifische Prägungen haben. Sie ist eng an die Unterrichtssituation gekoppelt und bringt den Lernprozess zum Ausdruck. Die Sprache im Fachunterricht ist immer Bildungssprache, wobei auch Alltagssprache einfließt.

Was ist ein sprachsensibler Unterricht?

Der Aufbau von sprachlichen Kompetenzen wird üblicherweise vom Deutschunterricht erwartet. Doch in allen Fächern findet Lernen immer in der Sprache und mit der Sprache statt. Dabei wächst das Sprachlernen gleichzeitig mit dem Lernen der Fachinhalte. Der sprachsensible Unterricht bedenkt das Sprachlernen im Fach jederzeit mit.

Info:

Das Konzept des sprachsensiblen Unterrichts verknüpft sprachliches und fachliches Lernen. Neben dem Begriff »sprachsensibler Unterricht« wird auch der Begriff »sprachbewusster Unterricht«, in der Fachliteratur leicht unterschiedlich verwendet. In der Praxis zielen beide Ansätze darauf ab, dass Schüler fachliche Lernziele über sprachliche Hilfestellungen leichter erreichen. Der Didaktiker Josef Leisen nennt zwei Merkmale für sprachsensiblen Fachunterricht:

  1. Sprachbezogenes Fachlernen: Sprachsensibler Unterricht geht bewusst mit der Sprache um, damit Lernen nicht durch vermeidbare Sprachschwierigkeiten verstellt wird.
  2. Fachbezogenes Sprachlernen: Sprachsensibler Unterricht erkennt, dass Sprache im Fach ein Thema ist und dass Sprachlernen im Fach untrennbar mit Fachlernen verbunden ist.

Quelle: Josef Leisen http://www.sprachsensiblerfachunterricht.de

Darum ist Sprachbildung im Fach wichtig

Fast alle Lehrbücher und Unterrichtsmaterialien sind auf Lernende mit Deutsch als Muttersprache ausgerichtet. Verständnisprobleme werden meistens damit erklärt, dass viele Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Schwierigkeiten haben, die deutsche Sprache richtig zu verstehen. Doch das Problem stellt sich nicht nur in sprachlich heterogenen Klassen.

Die notwendige Sprachförderung im Bereich DaZ hat den Blick geschärft für die Bedeutung der Sprache hinsichtlich schulischer und beruflicher Erfolge. Sprachbildung geht alle Fächer an, denn jeder Kompetenzbereich, der dort angestrebt wird, erfordert sprachliches Handeln. Schwierigkeiten mit der Fachsprache müssen dort behoben werden, wo sie auftauchen – im Fachunterricht.

Viele Lehrbücher und auch Fachlehrer setzen bildungssprachliche Kompetenzen voraus, über die Grundschulkinder noch nicht verfügen. Sprachbildung im Fach kommt somit nicht nur sprachschwachen Schülern zugute. Die Sprechsituationen im Bildungsbereich sind für alle Schüler gleichermaßen neu.

Welche Sprache sollen die Schülerinnen und Schüler lernen?

Das schulische Sprachlernen setzt bei der Alltagssprache an, den sogenannten BICS-Fähigkeiten. Die Abkürzung bezeichnet Basic Interpersonal Communicative Skills und meint grundlegende Sprachfertigkeiten. Diese Grundlage soll zum eigenständigen Gebrauch der Bildungssprache führen. Auf diesem Weg spielt das Textverstehen eine große Rolle. Die Kinder sollen das gewonnene Wissen für ihr weiteres Denken, Sprechen und Handeln nutzen können. Doch Lesestrategien müssen erst noch entwickelt werden.

In der Praxis fällt auf, dass auch Kinder, die sehr gut in Deutsch sprechen und schreiben können, im Fachunterricht oft gravierende sprachliche Schwächen zeigen. Die Ursache liegt im Wechsel der beiden Sprachregister – von der Alltagssprache in die Bildungssprache.

Die beiden Sprachregister sind nicht unmittelbar gekoppelt. Anders als die Alltagssprache wird die Bildungssprache nicht automatisch erworben, sondern durch Anleitung erlernt und durch Einüben vertieft. Bildungssprachliche Kompetenzen, sogenannte CALP-Fähigkeiten, sind besonders wichtig für den Schulerfolg. Das Akronym steht für die englische Bezeichnung Cognitive Academic Language Proficiency und bezeichnet kognitive sowie sprachliche Kompetenzen wie z. B. Aussagen ableiten und diese auch außerhalb ihres Kontextes zu verstehen.

Alltagssprache

BICS: Basic Interpersonal Communicative Skills

Bildungssprache

CALP: Cognitive Academic Language Proficiency

beschreibt:

  • grundlegende Kommunikationsfähigkeiten
  • Sprachfähigkeiten der Alltagskommunikation im zwischenmenschlichen Bereich
  • Sprachregister der Mündlichkeit
beschreibt:

  • kognitive schulbezogene Sprachkenntnisse
  • Sprachfähigkeiten der Bildungssprache im kognitiv akademischen Bereich
  • Sprachregister der Schriftlichkeit

Wo liegen sprachliche Hürden im Fachunterricht?

Jedes Fach hat eine eigene Sprachkultur, die durch spezielle Fachbegriffe und Ausdrucksweisen gekennzeichnet ist. Als Fachlehrkraft kennen Sie die Mühen mit der Daueraufgabe, kommunikative Kompetenzen im Fach schrittweise aufzubauen. Nachhaltige Erfolge stellen sich erst ein, wenn die Fachsprache auch trainiert wird.

Von SuS wird erwartet, dass sie Texte verstehen und sich bei der Wiedergabe des Gelernten auch fachgerecht ausdrücken können. Viele Lehrkräfte erleben täglich, welche Schwierigkeiten die Kinder damit haben. Doch wo liegen die Verstehensprobleme genau? Um die richtigen Hilfestellungen geben zu können, müssen Sie die entsprechenden Ursachen kennen.

Die Schwierigkeiten mit der Sprache im Fach entstehen in diesen drei Bereichen:

  1. Morphologie und Syntax der Fachsprache
    Besonderheiten in Wort- und Satzbau sind oft schwierig, weil sie in der Alltagssprache selten vorkommen. So etwa adjektivische Partizipien wie z. B. »schwach leitend«, oder auch substantivierte Verben, fachspezifische Komposita wie bspw. »Wasserkreislauf« oder »Wechselstromgeneratoren«, Attributsätze oder Passivsatzformen.
  2. Fachtypische Wörter und Begriffe
    Manche Sprachwendungen haben eine andere Bedeutung als im Alltag. Zum Beispiel die Wörter Kraft, Masse, Spannung, Stoff, Presse. Oder man spricht davon, dass Strom fließt, Wetter herrscht oder ein See umkippt. Solche Ausdrücke müssen eigens erklärt werden.
  3. Fachinhalte und spezielle Textstrukturen
    Das Lesen eines Fachtextes ist ein sehr komplexer Vorgang. Darstellungsformen wie Tabellen, Formeln oder Grafiken erfordern immer auch die zugehörige Sprache. Schüler können Sachtexte oft schwer verstehen, weil die hohe Verdichtung den Sachverhalt noch komplizierter macht.

So gestalten Sie einen sprachsensiblen Unterricht

Sprachsensibler Fachunterricht meint keineswegs, dass Fachlehrer zusätzlich auch noch Deutsch unterrichten sollen. Es geht vielmehr um den reflektierten Umgang mit Sprache. Das Wissen um Sprachhürden, die den Lernprozess behindern könnten, erleichtert die Vermittlung von Fachinhalten.

Wechseln Sie die Perspektive

Manche Fachlehrer meinen, dass Kinder mit DaZ, die in Deutsch keine Probleme haben, auch in naturwissenschaftlichen Fächern gut zurechtkommen müssten. Dass diese Annahme grundsätzlich falsch ist, erfahren Lehrer an sich selbst, wenn sie einmal die Seite wechseln. Probieren Sie es selbst aus: Beschreiben Sie einen physikalischen Versuch in ihrer besten Fremdsprache.

Info:

Das Prinzip Seitenwechsel, entwickelt von Tanja Tajmel für die Lehrerfortbildung, nennt 6 Kriterien zur sprachlichen Sensibilisierung von Lehrkräften naturwissenschaftlicher Fächer:

Die Lehrpersonen erkennen, dass

  1. bestimmte deutsche Ausdrücke in anderen Sprachen keine Entsprechungen finden.
  2. Schüler in Stress und Sprachnot geraten, wenn sie im Unterricht eine sprachliche Leistung in einer Zweitsprache erbringen müssen.
  3. sprachliche Hilfsmittel den Fachinhalt nicht in den Hintergrund drängen, sondern ermöglichen, dem Inhalt mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
  4. Kommunikation ein wesentliches Element aller Kompetenzbereiche ist.
  5. sprachlich fehlerhafte Schülertexte tendenziell auch fachlich defizitär beurteilt werden, aber eine differenzierte Betrachtung auch die fachlichen Ressourcen erkennbar macht.
  6. sie selbst sprachliche Erwartungen an die Schülerleistungen haben. Aus dieser Erkenntnis lassen sich sprachliche Lernziele ableiten.

Quelle: Tanja Tajmel 2013, S. 198 f.

Sprachsensibel unterrichten bedeutet, neue Routinen zu entwickeln. Dazu gehört an erster Stelle, die Situation der Schüler zu kennen. Fragen Sie den Deutschlehrer nach dem Sprachstand der Klasse und einzelner Kinder. Wenn Sie die sprachlichen Unsicherheiten Ihrer Schüler analysieren, können Sie den Unterricht gezielter planen.

Bereits bei der Unterrichtsvorbereitung sollten Sie sprachliche Aspekte mit berücksichtigen. Unser Planungsraster orientiert sich am Konzept zur Sprachförderung im Fachunterricht nach Tajmel.

Download: Planungsraster zur sprachsensiblen Stundenplanung

Passgenaue Texte auswählen

Soll ein Lehrbuch eingesetzt werden, untersuchen Sie den Text auf der Wort-, Satz- und Textebene. Der Umfang des Wortschatzes, den die Kinder beherrschen, spielt für das Leseverstehen eine entscheidende Rolle. Kriterien für die Textauswahl sind Einfachheit, Kürze, Gliederung sowie die Eindeutigkeit der Bilder oder Grafiken.

Ein geeigneter Text:

  • ist nicht zu umfangreich.
  • verwendet Fachbegriffe einheitlich.
  • zeichnet sich durch eine klare Struktur aus.
  • erläutert Sachverhalte an Beispielen.
  • enthält keine überflüssigen Informationen.

Erscheint ein Text zu schwierig, können Sie ihn durch Reduzieren von fachsprachlichen Merkmalen vereinfachen, sodass die Inhalte leichter zugänglich sind. Allerdings lassen sich fachsprachliche Texte nicht beliebig verändern. Auch im Sinne der Sprachbildung sollte ein Text nicht zu einfach sein, sondern eine kalkulierte Herausforderung darstellen.

Unterricht konsequent kommunikativ anlegen

In der Unterrichtskommunikation haben Sie viele Möglichkeiten, die sprachliche Fähigkeit Ihrer SuS auszubauen. Gleichzeitig erhalten Sie ein Feedback über den fachlichen und sprachlichen Lernstand der Kinder. Und Sie bemerken schnell, ob es noch Erklärungsbedarf gibt.

Schaffen Sie auch Schreibanlässe im Unterricht, nicht nur zum Notizenmachen. Lernprozesse verlaufen insgesamt leichter, wenn Lernende rezeptive, produktive und kommunikative Lernwege verbinden. Das Schreiben ermöglicht, sich vertieft mit Lerninhalten auseinanderzusetzen und Wissen zu vernetzen.

Tipp: Kommunikatives Schreiben hilft beim Aufbau sprachlicher Strukturen, die weit über die Alltagssprache hinausgehen. Motivieren Sie die Kinder, ihr Fachwissen zu nutzen, um anderen einen Sachverhalt zu erklären. Der Lerneffekt ist noch größer, wenn die Kinder sich beim Schreiben jüngere Adressaten vorstellen.

Sie können den Schreibprozess durch gemeinsames Schreiben an der Tafel modellieren. So werden alle SuS gleichermaßen fachlich und sprachlich aktiviert, Fachbegriffe festigen sich im Sinnzusammenhang und Verständnisprobleme lassen sich an Ort und Stelle klären. Am Ende steht ein orthographisch, grammatisch und fachlich korrektes Textprodukt an der Tafel.

Sprachliche Hilfestellungen anbieten

Viele Lernsituationen erfordern spezielle Sprachmittel, etwa zum Beschreiben, Erklären oder Begründen. Sprachsensibler Unterricht setzt auf Techniken, die kommunikative Situationen unterstützen und bewältigen helfen. Damit Ihre SuS sprachliche Sicherheit gewinnen, bieten Sie ihnen ein Gerüst von Hilfsmitteln, sogenannte Scaffolds (englisch: Gerüste).

Beim Scaffolding geht es darum, Kindern konkrete Hilfsmittel bereitzustellen, damit sie den nächsthöheren Lernschritt selbstständig ausführen können. Angeboten wird aber nur so viel Hilfe wie nötig. Sobald die Schüler fähig sind, Aufgaben eigenständig zu bearbeiten, wird das Gerüst schrittweise wieder entfernt.

Im sprachsensiblen Fachunterricht eignen sich beispielsweise folgende Scaffolds:

  • Wortliste mit wichtigen Fachbegriffen
  • Sprechblasen mit Formulierungshilfen
  • Wortgeländer in Form von vorgegebenen Wörtern
  • Lernplakat zur Visualisierung von Lerninhalten
  • Begriffsnetz, Cluster oder Mindmap
  • Musterlösungen

Tipp: Scaffolds unterstützen das kooperative Arbeiten Ihrer SuS. Durch die intensive Kommunikation der Kinder untereinander gewinnen Sie mehr Freiraum, können beobachten und einzelne Schüler gezielt unterstützen. So gelingt eine sinnvolle Differenzierung.

Mit unserem Übersichtschema können Sie sprachliche Lernziele passgenau für Ihre Lerngruppe konkretisieren. Das Raster lässt sich für die Planung sowie zur Analyse verwenden.

Download: Planung und Analyse sprachlicher Lernziele

Fazit: Sprachsensibler Unterricht verbessert Bildungschancen

Der sensible Umgang mit Sprache im Grundschulunterricht hilft Kindern, sprachliche Hürden zu überwinden, damit sie fachliche Lernziele leichter erreichen. So eignen sie sich zunehmend bildungssprachliche Kompetenzen an. In der Primarstufe legt dieses Konzept, das auf eine durchgängige Sprachbildung abzielt, die Basis für erfolgreiches Lehren und Lernen.

Zum Weiterlesen:

Josef Leisen: Handbuch Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Bonn: Varus 2010.

Magdalena Michalak, Valerie Lemke, Marius Goeke: Sprache im Fachunterricht. Eine Einführung in Deutsch als Zweitsprache und sprachbewussten Unterricht. Tübingen: Narr 2015.

Tanja Tajmel: Möglichkeiten der sprachlichen Sensibilisierung von Lehrkräften naturwissenschaftlicher Fächer. In: Charlotte Röhner, Britta Hövelbrinks (Hrsg.): Fachbezogene Sprachförderung in Deutsch als Zweitsprache. Weinheim: Beltz 2013, S. 198 – 211.

Tanja Tajmel, Sara Hägi-Mead: Sprachbewusste Unterrichtsplanung. Prinzipien, Methoden und Beispiele für die Umsetzung. Reihe FörMig Material, Bd.9. Münster: Waxmann 2017.

Helmut Vollmer, Eike Thürmann: Sprachbildung und Bildungssprache als Aufgabe aller Fächer der Regelschule. In: Michael Becker-Mrotzek u.a. (Hrsg.): Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster: Waxman2013, S. 41 – 57.

Till Woerfel, Marlis Giesau: Sprachsensibler Unterricht. Köln: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, 2018. https://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de/

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