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Natur als Entwicklungsraum. Wie kindliches Lernen auch funktioniert

Elisa Morel

Die Natur bietet Kindern eine große Vielfalt an Spiel- und Lernmöglichkeiten, die dem kindlichen Entdeckungsdrang entspricht. Außerdem finden sie in der Natur viele Reize, die ihre Kreativität beflügeln.

© pressmaster, Adobestock.com

Dazu passt ein Sprichwort, das man oft im Zusammenhang mit kindlichem Lernen in der Natur findet: Gibt man Kindern eine Hütte, dann machen sie daraus Kleinholz. Gibt man ihnen Kleinholz, dann bauen sie daraus eine Hütte. Naturerfahrungen sind also eine tolle Möglichkeit für Kinder, mit ihrer Umwelt in Kontakt zu treten, sie aktiv mitzugestalten und zu schützen. Wer einen Bezug zu Natur und Umwelt entwickelt, wird sie lieben lernen. Und man schützt, was man liebt.

Zwei Drittel der Kinder in Deutschland leben in Städten und sind von der Natur entfremdet, da sie nicht unmittelbar von ihr umgeben sind. Dieser Mangel an Naturerlebnissen steht auch oft in Zusammenhang mit kindlichen Entwicklungsdefiziten, die in den letzten Jahrzehnten zugenommen haben. Umso wichtiger ist es für Kinder, im Alltag Naturerfahrungen zu machen und die Möglichkeiten zu nutzen, die ihr direktes Umfeld ihnen bietet – auch in der Stadt.

In diesem Beitrag stellen wir Ihnen u. a. ein paar Ideen vor, mit denen die Erkundung der Natur für Kinder auch in der Stadt gelingt und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren SuS mit geringem Aufwand zu wertvollen Naturerlebnissen verhelfen.

Inhalt

1. Natur und kindliches Lernen
1.1. Der Mensch und die Natur – früher und heute
1.2. Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln
1.3. Erfolgserlebnisse durch praktisches Handeln
1.4. Sinneseindrücke in der Natur erleben

2. Die vielen Facetten der Erlebnispädagogik
2.1. Wegbereiter der Erlebnispädagogik
2.2. Ziele der Erlebnispädagogik (heute)

3. Praktische Tipps für mehr Natur im Alltag
3.1. Schnitzeljagd im Park
3.2. Spaziergang durch die Kleingartenanlage
3.3. Barfußpfad, Fühl-Säckchen und Fühl-Memory aus Naturmaterialien
3.4. Wettbewerbe, Mitmachprojekte, Forscheraktionen, Erlebnisfreizeiten, Jugendfarmen und Erlebnisspielplätze







Natur und kindliches Lernen

Die Natur ist für Kinder eine riesige Spielwiese, auch wenn es in ihr keine vom Menschen hergestellten Spielzeuge gibt. Die meisten Kinder werden schnell selbst erfinderisch und beschäftigen sich mit allem, was sie umgibt. Wie selbstvergessen und vertieft sie z. B. an einem Bachlauf einen Damm bauen, Sandburgen auftürmen oder mit Stöcken in der Erde graben, haben wir alle sicher schon beobachtet. Erziehende können Kindern Impulse geben, um ihnen den Einstieg in die Auseinandersetzung mit der Natur zu erleichtern. Denn die Natur spricht alle Sinne an und bietet die Möglichkeit, sie auf viele verschiedene Arten zu erleben:

  • beobachten: Wie verändern sich die Pflanzen und das Verhalten der Tiere mit den Jahreszeiten? Wie bewegen sich unterschiedliche Tierarten fort? Was fressen die unterschiedlichen Tiere?
  • entdecken: Welche Tiere leben unter einem umgestürzten Baum? Welche Tiere zeigen sich in der Dämmerung? Welche Spuren hinterlassen die verschiedenen Tiere? Wo wachsen wilde Beeren und welche davon kann man essen?
  • bewegen: über einen Baumstamm balancieren, über einen Bachlauf springen, auf einen Baum klettern, auf einen Hügel steigen, auf Felsen klettern …
  • fühlen: Wie fühlt sich eine Feder an, wie eine Schnecke? Kann man Baumarten durch das Fühlen der Rinde oder Blätter unterscheiden? Wie fühlt es sich an, wenn ein Käfer auf der Hand krabbelt? Wie fühlen sich Moos, Lehm und Kieselsteine unter den nackten Füßen an?
  • riechen: Wie riecht ein heißer Sommertag, wie ein Frühlingsregen? Kann man Pilze riechen? Kann man unterschiedliche Blumen am Duft unterscheiden?
  • hören: Welche Laute machen unterschiedliche Tiere? Wie kommunizieren Vögel miteinander? Welche Geräusche macht der Wald?
  • bauen: Kann man einen Zaun aus Zweigen bauen, etwas aus Gräsern oder Binsen flechten? Lässt sich das Wasser im Bach stauen? Wie baut man ein Baumhaus, einen Schneemann, ein Iglu, eine Skulptur aus Sand oder Erde?
  • schmecken: Wie schmecken Bucheckern und Esskastanien? Wonach schmecken Sauerampfer, Löwenzahn und Brennnesseln und was muss man beim Verzehr beachten? Schmeckt Wasser aus einer Bergquelle anders als Leitungswasser? Wie schmeckt Schnee?

Der Mensch und die Natur – früher und heute

In den letzten Jahrzehnten hat sich unser Bezug und unser Verhältnis zur Natur stark gewandelt. Bedingt durch Technisierung und Digitalisierung haben wir heutzutage deutlich weniger Erlebnisse in der Natur als z. B. noch die Generation unserer Eltern und Großeltern.

Kinder, die im dörflichen Raum oder sogar auf dem Bauernhof groß werden, machen in ihrem Alltag ganz andere Erfahrungen als Stadtkinder. Sie erleben vielleicht die Geburt eines Kälbchens mit, helfen bei der Garten- oder Feldarbeit, klettern auf Bäume statt auf Klettergerüste, sind mit dem Rhythmus der Jahreszeiten vertrauter, da er die Ernte und den Alltag (mehr) bestimmt und wissen, dass die Milch aus dem Supermarkt ganz anders schmeckt als die frisch gemolkene, noch unbehandelte Milch.

Zwar weist eine Studie aus Prag aus dem Jahr 2020 nach, dass Kinder im Vergleich zu 1900 mehr Naturerfahrungen machen, allerdings lässt sich das Ergebnis vermutlich darauf zurückführen, dass naturnahe Erlebnisse damals eher beiläufig geschahen und mit Arbeit verbunden waren, sodass dadurch Aufmerksamkeit und Wahrnehmung beeinflusst wurden.

In Deutschland sind Naturerfahrungen heute nicht mehr so alltäglich und nötig wie früher. Leider sind sie auch seltener möglich. Gerade in Ballungszentren und Großstädten gibt es zwar Spielplätze und Parks, aber kaum Brachland, Felder, Wälder oder Flüsse. Unbelassene Natur, die Kinder nach eigenen Vorlieben entdecken können, ist selten geworden.

Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln

Für Kinder im Allgemeinen und Stadtkinder im Besonderen ist heute oft der Zusammenhang zwischen unserer Existenz und der uns umgebenden Natur nicht mehr deutlich. Einen Frühling ohne Regen erlebt ein Landwirt bewusster und mit direkteren, dramatischeren Konsequenzen als der Endverbraucher, der mehr für das Gemüse zahlt. Dieses Wissen haben Kinder nicht, sondern nur ihre Eltern. Dass der Apfel aus Neuseeland kommt und billiger ist als Äpfel aus der Region, ist auch für Erwachsene schwer nachvollziehbar. Und dass der Apfel aus dem Garten vielleicht braune Stellen hat und ein Wurm darin wohnt, macht ihn für Kinder, die nur wenige Berührungspunkte mit der Natur haben, nicht gerade schmackhaft.

Fleisch von glücklichen Tieren ist äußerst selten und entsprechend teuer. Verbraucher wollen sich oft lieber keine Gedanken um artgerechte Haltung und ihre Definition machen. Plastikmüll und Mikroplastik in den Weltmeeren vernichtet langfristig immer mehr Meereslebewesen. Doch dieses Wissen ist für uns nicht so unmittelbar erfahrbar wie für jemanden, der seinen Lebensunterhalt durch Fischfang bestreitet und nun um seine Existenz kämpft.

Für Kinder ist es eine wichtige Erfahrung, zu verstehen, dass wir Menschen auf unsere Umwelt angewiesen sind! Da sie in ihrem Alltag jedoch zunehmend weniger Gelegenheiten haben, mit der Natur in Kontakt zu treten, ist der Ansatz der Erlebnispädagogik besonders aktuell und wertvoll.

Erfolgserlebnisse durch praktisches Handeln

Die Natur bietet Kindern die Möglichkeit, mit allen Sinnen zu lernen, zur Ruhe zu finden und Empathie sowie Geduld zu trainieren. Besonders in der Erlebnispädagogik können auch schwächere Schüler Erfolge erzielen, wenn handlungsorientierte Ansätze im Vordergrund stehen oder sie Naturerfahrungen mitbringen.

Dadurch erfahren die Kinder ein neues Selbstwertgefühl, Anerkennung in der Gruppe und Gemeinschaftsgefühl. Der Blick der Mitschüler auf die vermeintlichen Außenseiter kann sich ändern, wenn sie sich bei naturnahen Projekten als wichtige Teammitglieder herausstellen oder den anderen etwas beibringen können.

Gleichzeitig ist bekannt, dass Menschen durch Handeln mehr lernen als durch Beobachten oder Zuhören. Je mehr Sinne beim Lernen angesprochen werden, umso mehr merken wir uns. Die Natur als Lernraum bietet eine Vielzahl von Impulsen, ob haptisch, visuell oder auditiv, spricht die kindliche Kreativität an und lädt dazu ein, selbst aktiv zu werden.

Sinneseindrücke in der Natur erleben

Besonders Kinder lernen mit allen Sinnen: Wie riecht es nach dem Regen? Wie klingt das Rascheln, wenn wir durch trockenes Laub laufen? Wie fühlt sich die Rinde unterschiedlicher Bäume an? Wie bewegen sich die verschiedenen Tiere fort?

Wenn wir in der Natur unterwegs sind, lernen wir, auf kleine Dinge zu achten. Wir werden achtsamer, beobachten geduldig, lernen Wertschätzung und kommen zur Ruhe. Daher ist es für Kinder eine bereichernde Erfahrung, in Kontakt mit der Natur zu treten – vor allem dann, wenn ihr Alltag oder Umfeld ihnen normalerweise nur bedingt die Möglichkeit dazu bietet.

Zusammenfassend wirken sich Naturerfahrungen positiv auf eine Vielzahl von Faktoren, Kompetenzen und Eigenschaften aus.

Die vielen Facetten der Erlebnispädagogik

Waldkindergärten, grüne Klassenzimmer, Schulgärten und Schulzoos, Ausflüge in den Kletterpark oder ein Segeltörn als Klassenfahrt: All das und noch viel mehr ist Erlebnispädagogik, bei der das handlungsorientierte Lernen besonders im Fokus steht. In unseren Beiträgen »Im Waldkindergarten« und »Das Grüne Klassenzimmer« finden Sie noch mehr hilfreiche Informationen.

Reflexion ist unerlässlich

Bei allen erlebnispädagogischen Projekten und Erfahrungen ist die abschließende Reflexion ein unverzichtbarer Bestandteil, um das Erlebte und Gelernte zu verinnerlichen. Nur so ist gewährleistet, dass auch der Transfer der Erfahrungen in den Alltag gelingt: Was habe ich gelernt, was davon kann ich in meinem Alltag anwenden, inwiefern verändert das Erlebte meine Sichtweise, meine Werte, mein zukünftiges Handeln?

Wegbereiter der Erlebnispädagogik

Lange bevor der Begriff »Erlebnispädagogik« in den 1970er Jahren geprägt wurde, gab es bereits einige Wegbereiter, deren Einfluss bzgl. des handlungsorientierten Lernens unverkennbar ist:

John Locke (1632 – 1704)

  • ging in seiner Lehre davon aus, dass Kinder bei ihrer Geburt ungeprägt und unbedarft sind
  • lehnte strenge Zucht und Ordnung in der Schule ab, Erziehung soll die Individualität fördern

Jean Jacques Rousseau (1712 – 1778)

  • über gefühlsgesteuertes Erkennen zur Vernunft
  • Einfachheit, natürliche Bewegung in der Natur, unmittelbares Erleben mit allen Sinnen, Erwerb von Selbstständigkeit, Lernen aus Erfahrung

Johann Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827)

  • ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand
  • Liebe, gelebte Gemeinschaft, Fürsorge, Gemeinsinn und Dankbarkeit statt Lernen durch Belehrungen

Maria Montessori (1870 – 1952)

  • Fokus auf die Individualität des Kindes, kindliche Neugier wecken und fördern
  • Kinder sollen frei und ohne Wertung lernen, Freude am selbsttätigen Lernen entwickeln

John Dewey (1895 – 1952)

  • Learning by Doing
  • Erfahrungen erwerben, um zu handeln, und durch Handeln Erfahrungen erwerben
  • Reflexion ist unverzichtbar

Kurt Hahn (1886 – 1974)

  • durch die fortgeschrittene Zivilisation verlieren Kinder körperliche Fähigkeit, Empathie, Kreativität und Sorgfalt
  • aktives Handeln in der Gruppe fördert die Kompetenzen der Kinder

Ziele der Erlebnispädagogik (heute)

Heutzutage liegt der Fokus der Erlebnispädagogik weniger auf der körperlichen Ertüchtigung als noch bei Kurt Hahn. Vielmehr sollen die Kinder Freude an Bewegung und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln.

Im Mittelpunkt steht immer das handlungsorientierte, ganzheitliche Lernen in der Gruppe. Die Lehrenden begleiten diesen Prozess und geben den Kindern möglichst viel Autonomie. So machen die Kinder selbstgesteuert und in sozialer Interaktion ihre Lernerfahrungen.

Ein recht neuer Teilbereich der Erlebnispädagogik ist City Bound. Diese Methode konzentriert sich auf erlebnispädagogische Aktivitäten in der Stadt. Sie gibt Kindern die Möglichkeit, nicht alltägliche Erfahrungen mit bestimmten Personen- bzw. Berufsgruppen oder Institutionen zu machen. So führen sie z. B. Interviews mit unterschiedlichen Personengruppen wie Straßenkünstlern oder besichtigen die örtliche Feuerwehr. Im Fokus steht neben dem sozialen Lernen und aktiven Handeln die Verbindung mit der gegebenen Infrastruktur in der eigenen Stadt. Dabei werden z. B. Fußgänger- und Einkaufszonen, Mitbürgerinnen und -bürger, der ÖPNV, Parks und weitere Herausforderungen einbezogen.

Praktische Tipps für mehr Natur im Alltag

Es muss nicht gleich ein Urlaub auf dem Bauernhof oder Camping im Wald sein. Ideen, mit denen Sie die Natur in den Schulalltag integrieren, haben wir nachfolgend für Sie zusammengestellt:

Schnitzeljagd im Park

Bestimmt gibt es bei Ihnen in der Nähe einen kleinen Park, den die meisten Kinder sogar vielleicht schon kennen. Erkunden Sie ihn gemeinsam mit Blick auf die Details: Was wächst dort, was lebt dort, was kann man beobachten? Starten Sie mit Ihren SuS doch eine Rallye. Unsere Arbeitsblätter helfen bei Vorbereitung und Umsetzung.

     

Download – Arbeitsblatt Vorbereitung

     

Download – Arbeitsblatt

Vielleicht bietet der Park bei Ihnen um die Ecke auch noch weitere Möglichkeiten, z. B. einen Lageplan, anhand dessen sich die Kinder orientieren können. Beim Erkunden des Parks in Kleingruppen (unter Beaufsichtigung einer Begleitperson), fördern Sie spielerisch die Kommunikations- und Teamfähigkeit der Kinder:

  • Wer übernimmt welchen Bereich des Parks?
  • Wer erledigt bestimmte Aufgaben?
  • Wer kennt den Park gut und übernimmt die Führung?
  • Wer bekommt den Müllgreifer?

Nach der gelungenen Schnitzeljagd gibt es außerdem zahlreiche Möglichkeiten der Vertiefung:

  • Wie heißen die Baumarten (und Früchte) der gefundenen Blätter? Sie können die Blätter auch pressen und ein Herbarium erstellen.
  • Wie heißen die beobachteten Vögel und was wissen wir über sie? Wie klingen die Vogelstimmen?
  • Was lässt sich aus gefundenen Gegenständen wie Federn basteln?
  • Wie heißen die Hunderassen, die im Park spazieren waren?
  • Warum sind Parks und Natur wichtig für uns Menschen?

Gleichzeitig bietet der von den Kindern gesammelte Müll einen guten Einstieg ins Thema Littering (s. Arbeitsblatt). Vielleicht stellen Sie aus dem Müll gemeinsam auch ein Kunstwerk oder eine Collage her, um auf das Thema aufmerksam zu machen!?

Spaziergang durch die Kleingartenanlage

Wenn es in Ihrer näheren Umgebung an Seen oder Wäldern mangelt, ist auch eine Erkundungstour im Schrebergarten eine tolle Möglichkeit, Kindern die Natur näherzubringen. Dafür müssen Sie nicht selbst einen Schrebergarten besitzen, aber vielleicht besitzt sogar die Familie eines Kindes eine Parzelle und freut sich auf einen Besuch.

Schon ein Spaziergang durch die Schrebergartenanlage bietet viele spannende Fragen und Naturerlebnisse. Die Kinder machen beispielsweise Fotos, sodass sie sich anschließend im Unterricht oder zu Hause mit dem Gesehenen weiter beschäftigen können:

  • Wie viele verschiedene Blumen und Straucharten gibt es zu entdecken? Wie heißen sie?
  • Wie heißen die Gemüse- und Obstsorten in den Gärten? Was wächst unterirdisch, was überirdisch? Wann sind die Früchte reif und was kann man Leckeres aus ihnen zaubern? Welche Gemüse- oder Obstsorten haben die Kinder vielleicht noch nie gegessen?
  • Welche Insekten gibt es auf den Blumen zu entdecken? Warum sind Insekten wichtig für die Natur?
  • Welche Vögel gibt es zu sehen und zu hören?

Fertigen Sie mit Ihren SuS doch aus den schönsten Fotos ein Plakat mit Steckbriefen zu den Pflanzen und Tieren an und präsentieren Sie es im Klassenraum vor Ort oder online.

Barfußpfad, Fühl-Säckchen und Fühl-Memory aus Naturmaterialien

Nutzen Sie einen Spaziergang im Park dazu, um unterschiedliche Materialien zu sammeln:

  • Blätter
  • Gräser
  • Moos
  • Steinchen
  • Stöckchen
  • Erde
  • Sand
  • Eicheln, Kastanien, Bucheckern, Ahorn- oder Platanensamen
  • Grassamen
  • Pappelpollen

Machen Sie mit Ihren SuS anschließend z. B. einen Barfußpfad, ein Fühl-Memory, Fühlsäckchen oder ein Mobile draus.

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Wettbewerbe, Mitmachprojekte, Forscheraktionen, Erlebnisfreizeiten, Jugendfarmen und Erlebnisspielplätze

Die Internetpräsenzen des Naturschutzbundes sowie des Bundes der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V. haben zahlreiche Projekte im Angebot, die zum Kennenlernen und Schützen der Natur in Ihrer Nähe einladen. Jugendfarmen bieten viele interaktive Spielangebote und Natur zum Anfassen wie Streichelzoos oder Gemüsegärten – oft auch im Rahmen einer Ferienbetreuung, eines Schulbesuchs oder eines Kindergeburtstages.

Lassen Sie sich inspirieren und begeben Sie sich mit Ihren Schützlingen auf Spurensuche in Flora und Fauna.

Lesestoff:

Adressen von Jugendfarmen und Erlebnisspielplätzen: https://www.bdja.org/standorte/google-maps-uebersicht/

Broschüre zum Thema Erlebnispädagogik: https://bit.ly/2SGpZSr

Artikel über eine tschechische Studie über Naturerfahrungen bei Kindern: https://www.businessinsider.de/leben/kinder-haben-mehr-erlebnisse-in-der-natur-als-noch-vor-120-jahren/

Monique Kerschefski, „Naturentfremdung und kindliche Entwicklung“ Warum Naturerlebnisse so wichtig sind, erschienen auf Natursoziologie.de 10/2017

Auszug aus der Diplomarbeit „Naturerlebnis in Kindertagesstätten – Die Umgestaltung des Kita-Spielplatzes in Cölpin unter naturpädagogischen Aspekten“ erstellt am Fachbereich „Landschaftsarchitektur, Geoinformatik, Geodäsie und Bauingenieurwesen“ der Hochschule Neubrandenburg im Studiengang: „Landschaftsarchitektur und Umweltplanung“ 2010 https://bit.ly/3hpiFmM

Ideen, Wettbewerbe und Projekte zum Thema Natur für Kindern: https://www.nabu.de/wir-ueber-uns/organisation/naju/kinder/index.html

Artikel über die Wegbereiter der Erlebnispädagogik: https://www.neverest.at/blog/die-hintergruende-der-erlebnispaedagogik/

Diana Schrieber, ERLEBNISPÄDAGOGIK – Ein Überblick zum erlebnisorientierten Lernen durch den Kopf, die Hand und das Herz: https://bit.ly/3AjItcs

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