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Elternarbeit im Kindergarten: Wie die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern gut funktioniert

Christine Hagemann

Wenn die Zusammenarbeit von Kita und Eltern gelingt, ist das Kind der Gewinner. Gute Elternarbeit gehört daher zu den zentralen Anliegen in der Konzeption des Kindergartens.

© bnenin, Adobestock.com

Erzieherinnen und Erzieher lieben ihren Beruf, weil sie gerne mit Kindern arbeiten. Bei ihrer pädagogischen Tätigkeit in der Kita haben sie jeden Tag auch mit den Eltern der Kinder zu tun. Ein gutes, möglichst konfliktfreies Verhältnis zu den Eltern – sprich Sorgeberechtigten – ist unverzichtbar, damit die gemeinsame Erziehungsaufgabe gelingt.

Elternarbeit in der Kita heißt vor allem gute Zusammenarbeit, die Sie als pädagogische Fachkraft maßgeblich prägen. Dafür benötigen Sie nicht nur frühpädagogisches Wissen, sondern auch kommunikative Kompetenzen und Einfühlungsvermögen. Lesen Sie im Folgenden, wie Sie erfolgreiche Elternarbeit im Kita-Alltag planen und durchführen. Checkliste für Elterngespräche zum Ausdrucken inklusive.

Inhalt

1. Warum ist Elternarbeit in der Kita wichtig?
1.1 Elternarbeit neu definiert
1.2 Gemeinsame Verantwortung ist Vertrauenssache

2. Was gehört alles zur Elternarbeit?
2.1 Elternarbeit ist Kommunikation
2.2 Formen der Elternarbeit im Kindergarten

3. Wie plane ich Elternarbeit richtig?
3.1 Nutzen Sie feste Elterntermine im Kindergartenjahr
3.2 Führen Sie Elterngespräche auf Augenhöhe

4. Wie gestalte ich die Elternarbeit im Kita-Alltag?
4.1 Beteiligen Sie die Eltern am Kita-Leben
4.2 Wenn Eltern sich beschweren

5. Ideen für effektive Elternarbeit im Kindergarten







Warum ist Elternarbeit in der Kita wichtig?

Der Kindergarten übernimmt einen Erziehungs- und Betreuungsauftrag zum Wohl der ihm anvertrauten Kinder. Und im Idealfall stimmt die pädagogische Konzeption der Kita mit den Vorstellungen der Eltern überein. Denn für die Kindererziehung sind in erster Linie die Eltern verantwortlich.

Die Eltern haben ein gesetzlich verankertes Recht auf Mitwirkung am Kita-Geschehen. Gleichzeitig sind sie aber auch verpflichtet, dieses Recht im Rahmen ihrer Möglichkeiten einzulösen. Eltern und Kita tragen die Erziehungsverantwortung gemeinsam, eine enge Kooperation ist daher unerlässlich.

Elternarbeit neu definiert

Was ist Elternarbeit überhaupt? Der Begriff, gedacht als Gegenüber zur pädagogischen Arbeit mit Kindern, ist eigentlich veraltet und auch missverständlich. Das Kita-Personal soll Eltern schließlich nicht maßregeln, vielmehr geht es um Austausch und Beratung auf Augenhöhe. Nach heutiger Auffassung heißt es besser: aktive Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern. Eine ziemlich umständliche Bezeichnung, deshalb verwendet man weiterhin den Kurzbegriff Elternarbeit.

Was ist gemeint, wenn im Bildungsplan für den Kindergarten von Erziehungspartnerschaft die Rede ist? Alle Bundesländer definieren dies ähnlich wie beispielsweise die Bayerischen Leitlinien:

„Kindertageseinrichtungen sind verpflichtet, bei der Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Erziehungsaufgaben eine enge Kooperation mit den Eltern zu suchen und sie an Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten der Kindertageseinrichtung zu beteiligen.

Anzustreben ist eine Erziehungspartnerschaft, bei der sich Familie und Kindertageseinrichtung füreinander öffnen, ihre Erziehungsvorstellungen austauschen und zum Wohl der ihnen anvertrauten Kinder kooperieren.“

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales https://www.stmas.bayern.de/kinderbetreuung/paedagogik/partnerschaft.php

Gemeinsame Verantwortung ist Vertrauenssache

Kita-Erzieher unterstützen Kinder verschiedenen Alters in allen Bereichen ihrer Entwicklung. Doch den größten Einfluss auf den Entwicklungsprozess des Kindes hat nachweislich die Familie. Somit ist die Kita auch auf Informationen aus der Familie angewiesen, um die Kinder individuell fördern zu können. Eltern brauchen Vertrauen, um offen über die Familiensituation sprechen zu können.

Wenn Eltern und Kita gemeinsam Kinder erziehen, müssen sie sich abstimmen. Dafür ist ein offenes, partnerschaftliches Verhältnis die beste Basis. Der respektvolle, wertschätzende Umgang ist wichtig, damit das Kind seine Lebenswelt nicht widersprüchlich, sondern als kongruent und stimmig erlebt. Studien belegen, dass sich eine gute Kooperation zwischen Familie und Kita positiv auf die kindliche Entwicklung auswirkt.

Was gehört alles zur Elternarbeit

In jeder Kita muss jährlich eine Elternversammlung zur Wahl des Elternbeirats stattfinden. Als Interessenvertreter der Elternschaft ist der Elternbeirat an Entscheidungen beteiligt und somit ein wichtiger Kooperationspartner. Auch ein Infoabend für neue Eltern gehört in fast jeder Kita zur obligatorischen Elternarbeit. Solche Veranstaltungen können viele Eltern erreichen, das Spektrum der Kooperationsmöglichkeiten ist aber weitaus größer.
In Corona-Zeiten müssen Sie aufgrund von bestehenden Hygienekonzepten sicherlich kreativ werden. So gehören Mund-Nasen-Schutz, ausreichender Abstand und Abgrenzungen durch Plexiglasaufsteller zum gängigen Bild.

Elternarbeit ist Kommunikation

Kernpunkt jeder Elternarbeit ist der aktive Dialog. Gerade jetzt sind Sie auch diesbezüglich gefordert, denn Corona erschwert den aktiven Dialog. Vermehrte Elternbriefe und Telefonate sind oft das hilfreiche Mittel der Wahl.

Die wechselseitige Öffnung von Familie und Kita gelingt nur dann, wenn beide Seiten miteinander im Gespräch bleiben und sich über das Verhalten und die Interessen des Kindes austauschen. Das bedeutet auch, dass Eltern über ihre Lebenssituation, ihre Erziehungsziele und -methoden sprechen.

Auf Seiten der Kita geht es darum, die tägliche pädagogische Arbeit transparent zu machen. Eltern möchten wissen, welchen Erziehungsstil die Erziehenden haben, wie sie beispielsweise mit aggressiven Kindern umgehen. Und sie möchten erfahren, welchen Lernfortschritt ihr Kind macht, wo es eventuell Schwierigkeiten hat und wie es sich in der Gruppe verhält.

Formen der Elternarbeit im Kindergarten

Erziehungspartnerschaft geht über den reinen Informationsaustausch hinaus. Eltern und pädagogische Fachkräfte versuchen, ihr Erziehungshandeln aufeinander abzustimmen, den Prozess gemeinsam zu gestalten und sich gegenseitig zu unterstützen. So können sie Erziehungsziele zum Wohl des Kindes vereinbaren und Bildungsangebote vernetzen.

Die verschiedenen Formen der Elternarbeit im Kindergarten fördern gute Kooperation:

Wie plane ich Elternarbeit richtig?

Im Laufe des Kindergartenjahres gibt es feste Termine, zu denen alle Kita-Eltern oder die Eltern einer Kindergruppe eingeladen sind. Außerdem bietet die Kita regelmäßige Gesprächszeiten an, um mit einzelnen Eltern über die Entwicklungsfortschritte ihres Kindes zu sprechen. All diese Veranstaltungen erfordern eine gründliche Planung und Vorbereitung im Team. Im Hinblick auf die Corona-Situation werden Sie solche Termine auf Ihr jeweiliges Hygienekonzept anpassen.

Nutzen Sie feste Elterntermine im Kindergartenjahr

1. Der Elternabend zu Beginn eines Kita-Jahres bietet Ihnen Gelegenheit, pädagogische Themen zu besprechen und über kommende Projekte in der Kita zu informieren. Aufgrund des begrenzten Zeitrahmens ist es wichtig, die Themen vorher genau festzulegen. Die schriftliche Einladung sollte etwa drei Wochen vor dem Termin erfolgen und möglichst alle Tagesordnungspunkte enthalten.

Tipp: Manche Themen lassen sich coronakonform auch gut in Kleingruppen besprechen. Dazu verteilen sich die Eltern auf die jeweiligen Gruppenräume ihrer Kinder und tauschen Erfahrungen aus. Solche Gespräche sind meist besonders offen und verbessern die Beziehungen zwischen Eltern und Kita-Personal sowie der Eltern untereinander.

2. Der Infoabend zum Start in die Kita-Zeit findet meist vor den Sommerferien statt. In der Regel sind neue Eltern sehr daran interessiert, was im Kindergarten geschieht und warum. Geben Sie ihnen Einblick in die Struktur der Kita, in das pädagogische Angebot und die täglichen Abläufe. Sehen Sie den Elternabend als Chance, die Eltern von Anfang an als Partner einzubinden.

Tipp: Auch ein informativer Themenabend sollte immer Möglichkeiten bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen. Dadurch stimulieren Sie die Eltern, sich aktiv einzubringen, und zugleich erfahren Sie viel über die Familien der Kinder.

3. Ein Elternabend im Gruppenrahmen ermöglicht persönlichere Gespräche und konkrete Absprachen, etwa zur gemeinsamen Planung einer Projektwoche. Oder Sie möchten aus einem bestimmten Anlass über ein pädagogisches Thema sprechen. Um eine intensive Beteiligung anzuregen, können Sie den Elternabend als Gesprächskreis gestalten. So zeigen Sie, dass die Kita großen Wert auf die Meinung der Eltern legt und sie aktiv mit einbezieht.

Mehr zur Planung von Elterntreffen lesen Sie in unseren Beitrag Elternabend im Kindergarten.

Führen Sie Elterngespräche auf Augenhöhe

Entwicklungsgespräche sind zentraler Teil der Elternarbeit in der Kita. Gemeinsam mit den Eltern betrachten Sie den Entwicklungsprozess des Kindes, können sich über Fortschritte freuen, aber auch Förderbedarf einzelner Entwicklungsbereiche verdeutlichen.

Ein Entwicklungsgespräch sollte mindestens einmal im Jahr stattfinden, bei Unter-Dreijährigen öfter. Auch Übergänge wie die Aufnahme in den Kindergarten oder der Schuleintritt sind wichtige Anlässe für Entwicklungsgespräche. Eltern von Vorschulkindern möchten meist wissen, wie es mit schulischen Kompetenzen aussieht.  Betonen Sie immer auch die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.

Für erfolgreiche Gespräche mit Eltern gibt es einiges zu beachten:

  • Bei der Vorbereitung legen Sie genau fest, welche Punkte Sie ansprechen möchten. Dazu dienen Ihre dokumentierten Beobachtungen, die Sie später auch ins Gespräch einbringen.
  • Im Gespräch lassen Sie den Beobachtungsbogen weg. Vermeiden Sie Fachausdrücke, sondern erklären Sie die Dinge mit einfachen Worten.
  • Beteiligen Sie die Eltern, indem Sie nachfragen, wie sie ihr Kind zu Hause wahrnehmen, womit es sich beschäftigt und welche Entwicklung die Eltern beobachten.
  • Vermitteln Sie den Eltern, dass die aktuelle pädagogische Bewertung eine Momentaufnahme ist. Das Gespräch darf sich auf keinen Fall nur um Kritik drehen. Sprechen Sie insbesondere die Talente, Stärken und Fortschritte des Kindes an.
  • Fassen Sie die Ergebnisse zusammen. Vereinbaren Sie gemeinsam mit den Eltern die nächsten Entwicklungsziele und gegebenenfalls auch Schritte zur speziellen Förderung des Kindes.

Tipp: Um die Entwicklung des Kindes anschaulich darzustellen, bringen Sie Bastelarbeiten vom Kind, Fotos, Videos oder Tonaufzeichnungen zum Gespräch mit. Wenn das Kind damit einverstanden ist, können sich die Eltern auch sein Portfolio anschauen. Weitere Infos zur Portfolioarbeit finden Sie in unserem Blog-Beitrag.

Die Anlässe für Elterngespräche sind nicht immer erfreulich. Wenn Sie Verhaltensauffälligkeiten eines Kindes ansprechen müssen, ist Beratung mit Feingefühl gefragt. Hören Sie sich in Ruhe die Sicht der Eltern an und gehen Sie auch emotional auf sie ein. Denken Sie daran: Die allermeisten Eltern schätzen Ihre professionellen Fähigkeiten und möchten von Ihren Erfahrungen profitieren.

Unsere Checkliste hilft Ihnen bei der Vorbereitung von Elterngesprächen in der Kita:

Checkliste – Download

Wie gestalte ich die Elternarbeit im Kita-Alltag?

Legen Sie Wert auf Kontakte und signalisieren Sie, dass die Eltern sich mit ihren Erwartungen und Wünschen jederzeit an Sie wenden können. Kurze Gespräche beim Bringen und Abholen der Kinder können wichtige Indikatoren für Ihre Elternarbeit sein. Stimmt die Vertrauensbasis, lässt sich manches Problem schnell beheben. Häufig gestellte Fragen geben Ihnen einen Hinweis darauf, welche Themen die Eltern gerade besonders bewegen.

Beteiligen Sie die Eltern am Kita-Leben

Neben fest vereinbarten Gesprächsterminen gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, die Sie nutzen können, um mit den Eltern aktiv in Kontakt zu treten.

  • Elternbriefe informieren die Familien regelmäßig über das Geschehen in der Kita. Einladungen zu Festen kommen besonders gut an, wenn sie liebevoll gestaltet sind, zum Beispiel mit bunten Kinderzeichnungen oder Fotos. Durch Elternbriefe mit Bitte um Antwort können Sie auch Umfragen starten, um ein Meinungsbild der Elternschaft zu erhalten.
  • Tür-und Angel-Gespräche sorgen für den schnellen Informationsaustausch. Auf den ersten Blick mögen sie belanglos erscheinen, aber in Wahrheit sind sie der emotionale Kitt einer guten Kita-Eltern-Beziehung. Der kleine freundliche Austausch schafft Sympathie und gibt Eltern das Gefühl von Konstanz. Allerdings sollten Sie sich zwischen Tür und Angel nicht in Konfliktgespräche ziehen lassen. Verabreden Sie einen extra Termin oder verweisen Sie auf die Sprechstunden.
  • Eltern-Kind-Treffs fördern die gegenseitige Öffnung von Familie und Kita. Veranstalten Sie hin und wieder einen Spiel- oder Bastelnachmittag für Eltern und Kinder. Dabei ergeben sich gute Möglichkeiten zum Austausch, im Vordergrund steht aber der Spaß am gemeinsamen Tun.
  • Jahreszeitliche Feste bieten den idealen Rahmen, um zusammen mit Eltern und Kindern zu feiern. Bereits in der Planungsphase sollten Sie die Eltern mit einbeziehen. So zeigen Sie den Müttern und Vätern, dass Sie ihre Mitwirkung zu schätzen wissen. Viele Eltern sind dann gerne zur aktiven Mitarbeit bereit.

Wichtig: Durch Ihre Angebote können Sie die Familien motivieren, doch eine aktive Zusammenarbeit lässt sich nicht erzwingen. Akzeptieren Sie daher, dass es gelegentlich auch Eltern gibt, die sich nur selten oder gar nicht ins Kita-Geschehen einbringen.

Wenn Eltern sich beschweren

Nicht immer verläuft der Dialog harmonisch. Konstruktive Kritik ist zwar wichtig, damit sich die Kita weiterentwickeln kann. Doch wenn unterschiedliche Standpunkte von Elternteilen und pädagogischen Fachkräften aufeinandertreffen, kann das schnell zu Konflikten führen. Damit aus Unzufriedenheit kein Frust wird, ist es wichtig, dass alle Beteiligten sich äußern.

Der Erfolg eines Konfliktgesprächs hängt stark von Ihrer Gesprächsführung ab. Vor allem kommt es darauf an, die oft emotionale Stimmung in sachliche Bahnen zu lenken. Versuchen Sie, sich in die Situation der Eltern hineinzuversetzen. Geben Sie ihnen Gelegenheit, ihre Sicht ausführlich darzustellen, und hören sie aufmerksam zu. Die Reflexion über Elternbeschwerden sollte möglichst im Team erfolgen.

Tipp: Verstehen Sie Beschwerden nicht als Angriff, eher als Verbesserungsvorschlag. Sie müssen auch nicht sofort eine Antwort haben. Finden Sie die Kritik ungerechtfertigt, besprechen Sie im Team die weitere Vorgehensweise. Auch der Elternbeirat kann im Konfliktfall eine Vermittlerrolle einnehmen.

Ideen für effektive Elternarbeit im Kindergarten

Gute Kooperation mit den Eltern zahlt sich aus, oftmals ganz praktisch. Väter und Mütter können mit ihrem Know-how tatkräftige Helfer und Ideengeber bei vielen Aktivitäten im Kindergarten sein. Diese Unterstützung kann Ihre Arbeit erheblich entlasten. Lesen Sie im Folgenden drei Beispiele, die Sie einfach jahreszeiten- und coronabedingt für Ihre Einrichtung adaptieren:

  • Sommerfest: Für die Organisation von Festen ist aktive Hilfe mehr als willkommen. Bilden Sie ein gemeinsames Festkomitee, das die Aktivitäten bereits im Vorfeld koordiniert. Bitten Sie alle Eltern um Mithilfe, sei es für das Buffet oder als Spielbegleiter. Viele Eltern verfügen zudem über gute Kontakte. Das kann auch die Sponsorensuche sehr erleichtern.
    Weitere Tipps zum Thema Sommerfest lesen Sie in unserem Blog-Beitrag.
  • Projekte im Kindergarten: Bei thematischen Projektwochen arbeiten Sie meist mit externen Fachleuten zusammen. Machen Sie Eltern ausfindig, die Kontakte vermitteln oder selbst über Fachwissen verfügen, zum Beispiel Gärtner, Förster, Feuerwehrleute, Handwerker oder Ärzte.
    Erfahren Sie mehr zum Thema Projektarbeit im Kindergarten in unserem Blog-Beitrag.
  • Interkulturelle Begegnung: In fast jeder Kita sind Kinder aus verschieden Kulturen. Laden Sie deren Eltern ein, in der Kindergruppe etwas aus ihrem Kulturkreis zu vermitteln. Beispielweise Märchen, landestypische Spiele oder musikalische Beiträge.

Das Erfolgsrezept guter Elternarbeit heißt netzwerken. Auch in diesen Zeiten sind Eltern motivierter, wenn sie immer gut informiert und in Planungsprozesse eingebunden werden. Wenn Sie die Eltern aktiv am Kita-Leben beteiligen und ihren Einsatz würdigen, sind die meisten gerne bereit, sich auch weiterhin zu engagieren. Dies stärkt die Erziehungspartnerschaft nachhaltig.

Lesestoff:

Hans Dusolt: Elternarbeit als Erziehungspartnerschaft. Weinheim: Beltz 2018.

Redaktionsteam Cornelsen Scriptor: Perfekt organisiert in der Elternarbeit. Spannende Elternabende in der Kita mit starken Themen. Berlin: Cornelsen 2017.

Redaktionsteam Prokita-Portal: Elternarbeit in der Kita: Gemeinsam die Entwicklung der Kinder fördern. https://www.prokita-portal.de/elternarbeit-kita/

Xenia Roth: Handbuch Elternarbeit. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft in der Kita. Freiburg: Herder 2014.

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